Schüler der einzelnen Fachschulen werden bei uns ausgebildet zur:
- Sozialpädagogischer AssistentIn
- Sozialpädagogik – ErzieherIn
- Fachoberschule Gesundheit und Soziales Schwerpunkt Sozialpädagogik
Was macht ein Erzieher?
Deine Aufgaben als ErzieherIn auf einen Blick
- Fördern von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderungen
- Planung und Organisationdes Alltags in Kindergärten, Jugendzentren und betreuten Einrichtungen
- Betreuung und Unterhaltung von Kindern durch Spiele, Aktivitäten oder Ausflüge
- Beobachten und Analysierendes Verhaltens, um eine gute Erziehung zu ermöglichen
Deine Aufgaben als Erzieherin im Detail
Du liebst es, dich mit Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, hast immer ein offenes Ohr und kannst dich selbst fürs Spielen, Musizieren und Basteln begeistern? All das macht dich als Erzieherin aus. Neben den spielerischen Tätigkeiten bist du in dem Berufsbild zuständig für die Organisation und Planung von Aktivitäten, für die Beschaffung von Materialien und es ist auch deine Aufgabe, das Verhalten der Kinder oder Jugendlichen zu beobachten und zu dokumentieren, um eine gute Erziehung zu ermöglichen. Hierzu zählen auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung, denn Inklusion – also das Recht eines jeden Menschen auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – ist in Deutschland festgeschrieben. Das alles machst du natürlich nicht ganz allein, sondern stehst in ständigem Kontakt mit deinem Team, den Eltern und ggf. auch mit dem Jugendamt oder Schulen. Wie du bereits merkst, ist der Beruf sehr vielseitig.
In der Erzieherin-Ausbildung erfährst du, wie wichtig die Erziehung für die Persönlichkeitsentwicklung ist. Du lernst verschiedene Erziehungsmaßnahmen kennen und bekommst erklärt, wie man Kinder und Jugendliche in ihrer jeweiligen Lebenslage am besten unterstützen kann. Außerdem erfährst du einiges über die Entwicklungspsychologie sowie über die Heil-, Sonder- und Heimpädagogik.
Erzieher arbeiten meist in Kindergärten, -krippen, Horten oder Heimen. Aber auch in Jugendzentren, Tagesstätten oder Familienberatungsstellen werden ihre Kenntnisse geschätzt. Darüber hinaus finden einige in Internaten, Kinderkliniken oder in Erholungs- und Ferienheimen Beschäftigungsmöglichkeiten.