Für jedes Kind (und die Eltern) ist der Eintritt in den Kindergarten ein großes Ereignis, dass sich in unterschiedlichen Gefühlen äußert. Einige sind neugierig und voller Vorfreude, andere ängstlich und scheu. Jedes Kind braucht seine eigene Zeit für die Eingewöhnung.
Eine sichere Basis ist eine wichtige Bedingung für einen gelungenen Übergang von der Familie in den Kindergarten. Zwei Dinge sind entscheidend: eine Vertrauensperson und Verlässlichkeit.
In Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ sehen wir folgende Abläufe vor:
- sanfter Einstieg: das Kind wird von einer Bezugsperson begleitet und verbringt ca.1-2 Stunden am Vormittag im Kindergarten
- Ausdehnung der Anwesenheitszeit: die Betreuungszeit wird allmählich (je nach Tempo des Kindes) erweitert und es bleibt eine Zeit lang alleine im Kindergarten
- Abschluss: das Kind kommt gerne, kann über einen längeren Zeitraum alleine bleiben und lässt sich ggf. von der Bezugserzieherin trösten
Planen Sie für die Eingewöhnung mindestens 1 Woche ein, in dieser Zeit sollten Sie jederzeit erreichbar sein.
Der individuelle Eingewöhnungsverlauf wird in Gesprächen mit Ihnen abgestimmt.