Seit drei Jahrzehnten gibt es die kommunale Kindertagesstätte „Am Kattenboll“ in Ankum. Ein guter Zeitpunkt, um den runden Geburtstag mit Kindern, Familien und Mitarbeitenden am Samstag, 22. April von 11 bis 17 Uhr zu feiern.
1993 wurde der Kindergarten, wie es damals noch hieß, als zweite Einrichtung dieser Art in Ankum gebaut. Heute gibt es bereits drei Kitas im Ort, der nächste ist in Planung. Längst gibt es mehr als die ursprünglich geplanten drei Gruppen, das Gebäude wurde im Laufe der Jahre mehrfach erweitert und vergrößert, die pädagogische Arbeit wurde vielfältiger, die Betreuungszeiten wurden ausgeweitet. Die Zahl der Mitarbeitenden ist von damals fünf auf heute über 30 gestiegen, sie betreuen mehr als 120 Kindergarten- und Krippenkinder.
Seit 2011 ist die Kinderkrippe hinzugekommen, ein Jahr später wurde die Kita eins von drei zertifizierten Familienzentren in der Samtgemeinde Bersenbrück. Seit 2022 gibt es die Waldkita-Gruppe im benachbarten Waldgebiet Kunkheide, auch sie ist an die Kita „Am Kattenboll“ angeschlossen.
Am Samstag fährt übrigens eine Shuttle-Bimmelbahn zwischen Kita Kattenboll und Waldgruppe hin und her, eine originelle Möglichkeit, beides zu sehen und zu erleben.
Ohnehin gibt es bei dieser bunten Jubiläumsparty viel zu erleben und vor allem viel zu spielen. Um 11 Uhr startet der Kita-Geburtstag mit dem Kattenboll-Lied, das alle Kinder mitsingen können. Dann geht es auch schon los mit den Spielen. Kinder, die alle Spiele schaffen, bekommen zur Belohnung eine Eiskugel. Außerdem werden auch noch Pommes, Bratwürste, Zuckerwatte, Popcorn und Getränke angeboten. Eine unterhaltsame Seifenblasenshow wird gezeigt und der Reitverein Ankum bietet Ponnyreiten an.
Rund herum also ein buntes Programm für Kinder und Familien von 11 bis 17 Uhr.
Zwei Mitarbeiterinnen der Kita sind übrigens von Anfang an dabei, zusammen also schon 60 Jahre. Kita-Leiterin Karin Kleine-König ist selber bereits seit 1999 am Kattenboll, für sie ist es übrigens das letzte Familienfest in der Kita, da sie aus familiären Gründen die Kita verlässt.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück