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Kita-Kinder entdecken das Leben im Wasser mit dem Grashüpfer-Mobil

Für die Kita-Kinder war es besonders spannend, mit Keschern die kleinen Wassertiere aus dem Mühlenbach zu fischen.

Aktionstage mit Keschern am Bersenbrücker Mühlenbach

Spannende Umweltbildung erlebten Kita-Kinder am Mühlenbach in Bersenbrück mit dem rollenden Umweltlabor „Grashüpfer“. Der Haseauenverein e.V. hatte dies einigen Kita-Gruppen zum Weltwassertag 2021 ermöglicht. Mit Keschern fingen die Kita-Kinder kleine Wasserlebewesen, die sie anschließend genau unter die Lupe nahmen – Irene Steiner vom Grashüpfer-Mobil erklärte dazu die faszinierenden Details.

Der Wert des Wassers – „Valuing Water“ ist das Motto des diesjährigen Weltwassertages am 22. März gewesen. Damit rufen die Vereinten Nationen dazu auf, die Bedeutung von Wasser unter ökologischen, sozialen und kulturellen Aspekten zu betrachten – ergänzend zu den finanziellen Gesichtspunkten.

Das Bundesumweltministerium schreibt dazu: Wasser ist die Grundlage allen Lebens und ein unverzichtbares Gut. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel, sich ändernder Konsummuster und dem Bevölkerungswachstum sollen die Menschen sich mehr Klarheit über die Rolle und Leistungen des Wassers in allen Bereichen ihres Lebens und für die biologische Vielfalt verschaffen. Wasser ist eine begrenzte Ressource, deren Wert es zunächst zu erkennen gilt, um es schätzen und schützen zu können.

Der Haseauenverein e.V., der sich seit 1997 für die Natur der Gewässerlandschaften der Hase einsetzt, Akteure vernetzt und pädagogische Veranstaltungen zu Fließgewässern organisiert, hat in seinen diesjährigen Aktionswochen rund um den Weltwassertag Schulklassen und Kitagruppen erneut das rollende Umweltlabor „Grashüpfer“ für Gewässeruntersuchungen angeboten.

Die Kindertagesstätten „Waldweg“ und „Astrid-Lindgren“ aus Bersenbrück nutzen mit einigen Gruppen dieses Angebot.

Für die Kita-Kinder war es besonders spannend, die in Keschern gesammelte Ausbeute des Mühlenbachs zu untersuchen und kleine Wasserkäfer oder Egel zu entdecken. Sogar ein kleiner Fisch zappelte plötzlich zwischen den Laub- und Bodenteilen auf dem Keschergrund. Natürlich wurde der ganz schnell wieder ins Wasser gelassen.

Die übrigen Tierchen wurden schließlich unter einem Mikroskop, das an einen Monitor angeschlossen war, genauer betrachtet. Da sahen die Kleintiere des Gewässers beeindruckend groß aus, fanden die Kinder. Welche Aufgaben sie im Bach übernehmen und wie wichtig sie für ein gesundes Fließgewässer sind, erklärte Irene Steiner den Kita-Kindern. Sie ist die Expertin im rollenden Umweltlabor „Grashüpfer“, das durch die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück gefördert wird.

Autorin (Text und Fotos): Samtgemeinde Bersenbrück

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